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Schwarzer Tee ist ein Tee mit besonderem Charakter: Ob feine, blumige Darjeeling-Tees, kräftige Assam-Mischungen, vorzügliche Ceylon-Sorten, exquisite Oolong-Tees oder heimelig anmutende Ostfriesen-Mischungen: Jede Schwarzteesorte ist einzigartig im Geschmack und Aroma.
Probieren Sie unsere erlesenen losen Schwarzen Tees aus verschiedenen Teeanbauregionen und Ländern und genießen Sie ausgezeichnete Qualität in Ihrer Tasse. Wenn Sie noch mehr über Schwarzen Tee wissen möchten, lesen Sie einfach bei einer köstlichen Tasse hier weiter.
37.5 g (144,00 €* / 1 kg)
39 g (178,21 €* / 1 kg)
Die Teeblätter für Schwarztee werden hauptsächlich von der Teepflanze Camellia sinensis oder Camellia assamica gepflückt, die in verschiedensten Ländern der Welt kultiviert wird. Der Charakter einer jeden Teesorte wird geprägt vom Boden und Klima, aber auch von der Art der Herstellung und der Erntezeit. Die exquisiten Schwarztees in unserem Sortiment wachsen unter besten klimatischen Bedingungen und werden nach der Ernte sorgfältig verarbeitet, um Ihnen den feinen Geschmack besonderer Tees zu bieten.
Auch Weißer und Grüner Tee stammen von den gleichen Teepflanzen ab. Um Grünen Tee zu erhalten, wird jedoch der Fermentationsprozess durch Rösten oder Dämpfen verhindert, beim Weißen Tee achtet der Teemeister darauf, dass die Blätter nur leicht fermentieren. Teeblätter für Schwarzen Tee wiederum durchlaufen unter den Augen des Meisters den gesamten Fermentationsprozess.
Die Geschichte des Schwarzen Tees ist im Vergleich zum Grünen Tee relativ kurz: Während Grüner Tee in Asien seit über 5.000 Jahren getrunken wird, wird Schwarzer Tee in China erstmals um 1500 n. Chr. erwähnt. Die Chinesen nannten ihn Hong Cha. Höchstwahrscheinlich verdankt er seine Existenz dem Zufall: Es wird gemutmaßt, dass einfach eine Ernte Grünen Tees vergessen wurde und dadurch fermentierte. Ein Test soll dann den guten Geschmack des Schwarzen Tees offenbart haben. Nach Europa wurde ab 1610 zuerst nur Grüner Tee importiert. Doch die Lieferungen waren wegen der langen Reise oftmals ungenießbar – bis die Briten und Holländer Ende des 17. Jahrhunderts auf Schwarzen Tee stießen, der sich ohne Qualitätsverluste nach Europa bringen ließ. Die Tatsache, dass den europäischen Gaumen Schwarztee besser mundete als sein grüner Vorfahr, bildete den ersten Schritt einer genussvollen Erfolgsgeschichte in unseren Teetassen.
Von der Farbe der getrockneten Teeblätter kommt übrigens die Bezeichnung „schwarzer“ Tee. In China, dem Mutterland des Tees, ist es roter Tee – nach der Farbe des fertigen Aufgusses.
In unserem Onlineshop finden Sie einige der besten Schwarzteesorten, die Teegenießer mit feinsten Aromen und höchster Qualität begeistern.
Für Tee-Experten kein Geheimnis: Für exzellenten Tee von höchster Qualität werden ausschließlich die berühmten „Two leaves and one bud“ – nämlich die zwei jüngsten Blätter und eine Blattknospe vorsichtig mit der Hand gepflückt. Die Ernte findet überwiegend von Frühjahr bis Herbst statt. Auf Sri Lanka wird das ganze Jahr geerntet. Aus der ersten Ernte des Jahres stammen die berühmten First Flushs, besonders feine Sorten zum Beispiel aus der nordindischen Region Darjeeling. Der Weg von der Ernte zum Schwarzen Tee in Ihrer Tasse durchläuft danach mehrere Schritte.
Teeblätter welken: Nach der Ernte welken die Teeblätter für bis zu 18 Stunden auf so genannten Welk-Trögen. Dabei verlieren sie bis zu 60 Prozent ihres Wassergehalts und ein Drittel ihres Gewichts. Das macht sie außerdem geschmeidiger.
Tee-Geschmack entsteht: Zellwände aufbrechen durch Rollen: Die gewelkten Blätter werden nun mithilfe zweier waagrecht gegeneinander rollenden Platten vorsichtig gerollt, ohne die Tee-Blätter zu zerstören. Diese orthodoxe Methode ist für die hohe Qualität des Endprodukts verantwortlich. Dadurch brechen die Zellwände auf und der austretende Zellsaft reagiert mit dem Sauerstoff: Die zur Herstellung von Schwarzem Tee wesentliche Oxidation, auch Fermentation genannt beginnt. Sie ist daran erkennbar, dass sich die Blätter rötlich verfärben.
Voll entfaltet: einzigartiges Schwarztee-Aroma. Erst mit der Oxidation (auch Fermentation genannt) entsteht der unvergleichliche Geschmack Schwarzen Tees. Um bestmögliche Aromen zu erhalten, überwachen die Fermentationsmeister, dass die Tee-Blätter bei gleichbleibender Temperatur und besonders hoher Luftfeuchtigkeit oxidieren. Die Blätter verfärben sich kupferrot.
Tee-Aroma schützen, beste Blattqualitäten auswählen: Um den Schwarzen Tee und seine wunderbaren Aromen haltbar zu machen, trocknet er bei 85 bis 125 Grad Celsius auf einem Etagentrockner. Dabei erhält er seine typisch dunkle Färbung. Der getrocknete Schwarze Tee wird nun nach unterschiedlichen Blattgraden sorgfältig ausgesiebt. Unser Versprechen: Alle Schwarztees vom Tee-Handels-Kontor Bremen werden nach orthodoxen, traditionellen Verfahren hergestellt (niemals maschinell im CTC-Verfahren. CTC steht für Crush, Tear und Curl, auf Deutsch Brechen, Reißen, Rollen). Der Verarbeitungsprozess im traditionellen Verfahren ist deutlich aufwändiger, bietet jedoch eine ungleich höhere Qualität des Schwarzen Tees – denn Qualität braucht Zeit.
Die teilfermentierten Oolong-Tees sind eine echte Spezialität. Ihr unvergleichliches Aroma entwickelt sich, weil sie nur teilweise und sehr behutsam oxidiert sind. Je nach Dauer der Oxidation spricht man von einem grün ausgebauten Oolong-Tee oder – bei längerer Oxidation – von einem schwarz ausgebauten. Nach der Oxidation wird er für eine lange Haltbarkeit getrocknet. Grün ausgebauter Oolong-Tee hat ein überwiegend grünes trockenes Teeblatt, schwarz ausgebauter ein überwiegend schwarzes trockenes Teeblatt.
Und so wird er hergestellt: Die Tee-Blätter für den Oolong-Tee stammen größtenteils aus großen Höhenlagen, ihre Ernte erfolgt daher ausschließlich in zeitaufwändiger Handarbeit. Für die Herstellung dieser außergewöhnlichen Tees pflückt man ebenfalls nur die obersten Blattspitzen – two leaves and one bud. Anschließend welkt er auf Matten und verliert dort ein Drittel seines Feuchtigkeitsgehaltes. Lesen Sie hier mehr über Oolong-Tee.
Im Laufe der Teegeschichte haben sich für die verschiedenen Schwarzteequalitäten Bezeichnungen und Buchstabenkombinationen entwickelt, die wir Ihnen hier erklären. Damit sind Sie bestens für den Kauf von Schwarzem Tee gerüstet. Schwarze Tees aus China und anderen Ländern wie Kolumbien verfügen übrigens nicht über diese Kennzeichnung.
F wie Fine: feine, ausgezeichnete Qualität
T wie Tippy: auffallende, helle Blattknospen
G wie Golden: kennzeichnet eine außergewöhnliche, goldbraune Tassenfarbe
F wie Flowery: blumig in Duft und Aroma
O wie Orange: historisches Merkmal für königlich, exquisit
P wie Pekoe: Dies ist „Tee-Chinesisch“ und bedeutet „weißer Flaum“. Das sind feine Härchen am Blattrand junger, zarter Teeblätter.
B wie Broken: gebrochenes Blatt. Wesentlicher Bestandteil von English Breakfast und klassischen Ostfriesentees.
FTGFOP bedeutet demnach Fine, Tippy, Golden, Flowery, Orange, Pekoe – ein sorgfältig ausgesiebter Tee mit vielen hellen und goldbraunen Blattspitzen, vollblumigem Aroma und zarten Blättern der höchsten Qualitätsstufe. Wenn Sie mehr zu Blattgraden wissen möchten, lesen Sie gerne hier weiter.
Earl Grey Tee ist die wahrscheinlich weltweit bekannteste aromatisierte Teesorte. Das unvergleichliche Aroma und der besondere Geschmack haben Teegenießer der Bergamotte zu verdanken, einer Zitrusfrucht, deren natürliches Öl dem Tee zugesetzt wird. Doch es gibt auch andere Methoden, Schwarzen Tee mit Aromen zu versetzen, manche von ihnen sind schon Jahrtausende alt:
Kosten Sie unsere aromatisierten Schwarzen Tees – wir haben für Sie Sorten im Angebot, die zum Beispiel mit Vanille, Mango, Bratapfel oder Rumaroma veredelt wurden. Dabei achten unsere Teemeister darauf, dass die Tees nur behutsam aromatisiert werden, um den Teegeschmack nicht zu übertrumpfen.
Teetrinker wissen es längst: Schwarzer Tee enthält Koffein und außerdem Theanin. Dadurch wirkt er anregend und erfrischend. Damit ist er die perfekte Alternative für alle, die Kaffee nicht mögen oder eine längere Wirkung wünschen: Kaffee-Koffein wirkt nämlich schnell, aber vergleichsweise kurz. Nach dem Genuss von Schwarzem Tee setzt die Wirkung langsamer ein, bleibt aber auch länger. Das liegt daran, dass das beim Trinken ausgeschüttete Adrenalin in unterschiedlichen Körperregionen wirkt: durch Tee-Koffein im vegetativen Nervensystem, durch Kaffee-Koffein in der Nierennebenrinde. Deshalb wird Tee auch nachgesagt, dass sein Koffein schonender für den Organismus ist. Testen Sie es doch einmal selbst!
Die Zubereitung von Schwarztee ist unkompliziert. Entscheidend sind Wassertemperatur, Menge und Ziehzeit. Die meisten wissen wahrscheinlich, wie man das aromatische Getränk aufgießt – wir haben zur Auffrischung dennoch eine kleine Übersicht für Sie vorbereitet.
Wassertemperatur: Damit sich die Aromen im Schwarzen Tee vollständig entfalten, muss das Wasser, das Sie über den Tee gießen, sprudelnd kochen, also eine Temperatur von etwa 100 °C haben. Brühen Sie den Tee nach Möglichkeit in einer mit heißem Wasser vorgewärmten Kanne auf. So bleibt der Tee länger heiß.
Wasserqualität: Für optimalen Geschmack verwenden Sie möglichst weiches Wasser. In Regionen mit hohen Wasserhärtegraden setzen Teegenießer auf Wasserfilter oder verwenden kalziumarmes Mineralwasser.
Menge: Das ist vor allen Dingen natürlich Geschmackssache und hängt auch von der Wasserhärte in Ihrem Zuhause ab. Meistens genügt für eine Teetasse mit 100 ml Wasser ein gestrichener Teelöffel Blätter.
Zubereitung von losem Tee: Beim Teegenuss kommt es ganz besonders auf sein Aroma an. Für die optimale Entfaltung benötigt der Tee Platz – benutzen Sie für die Teeblätter deshalb nach Möglichkeit ein größeres Teesieb oder –netz oder eine separate Teekanne.
Ziehzeit: Für einen harmonischen Geschmack empfehlen Teekenner drei bis vier Minuten. Doch auch hier ist Experimentieren wichtig. Probieren Sie aus, nach welcher Ziehzeit Ihnen der Tee am besten schmeckt. Beachten Sie auch, dass Schwarzer Tee bei kürzerer Ziehzeit eher anregend, bei längerer eher beruhigend wirkt.
Zusätze: Tee-Experten wie wir haben natürlich verschiedene Tipps und Hinweise für den unserer Meinung nach perfekten Teegenuss. Wenn Ihnen aber eine andere Kombination schmeckt, dann trinken Sie sie nach Belieben! Spannenderweise gibt es auch länderspezifische Unterschiede – ein polnischer Tee-Experte wird Ihnen also vielleicht andere Ratschläge geben als ein kolumbianischer. Entscheidend ist was Ihnen schmeckt!
Wenn Sie Schwarztee gerne süßen, empfehlen wir braunen oder weißen Kandis, je nach Teesorte. Zu Assam passt auch Rohrzucker vorzüglich. Milch und Sahne können manchen Tees das gewisse Geschmacksextra geben – je kräftiger das Aroma, desto eher empfehlen wir diese Zusätze. Bei feinen Tees wie Oolongs oder First-Flushs empfehlen Kenner puren Genuss. In kräftigen Teesorten kann ein Schuss Rum für ein besonderes Aroma sorgen, genauso wie ein Spritzer Zitronensaft – andere Länder, andere Sitten, sagen wir da nur!
Schwarzer Tee wird auf der ganzen Welt getrunken, und das auf die vielfältigsten Arten. Der Afternoon Tea mit Scones und Kanapees oder Sandwichtes aus Großbritannien oder die ostfriesische Teezeremonie mit Wulkje aus Sahne sind den meisten wahrscheinlich bekannt. Doch es gibt auch exotischere Arten des Teegenusses. Ein paar stellen wir Ihnen hier vor:
In Russland steht der Tee immer fertig zu Verfügung – in einem Samowar (direkt übersetzt heißt das Gerät „Selbstkocher“). Das ist ein extravaganter Heißwasserbereiter, auf dem eine Teekanne mit Teekonzentrat, hergestellt aus Teeblättern mit wenig heißem Wasser steht. Für eine Tasse Tee wird zunächst etwas von dem starken Tee aus der Kanne eingeschenkt und nach Belieben mit heißem Wasser aufgefüllt. So kann jeder nach seinem Geschmack seine gewünschte Teekonsistenz – eher stark und kräftig oder eher leicht – erzielen. Russische Teemischungen sind übrigens oft Rauchtees, das heißt, die Teeblätter werden während des Trocknens in der Teefabrik über meist harzreichem Holz geräuchert. Zum Tee wird Varenje gereicht, eine Art flüssige Konfitüre bzw. ein Kompott mit viel Zucker.
In Tibet werden Teeblätter zu Pulver gerieben oder zerstampft und mit Wasser zu einem Sud verrührt. In diesen Sud wird Yakbutter und Salz hinzugefügt. So zubereitet, wärmt und nährt der sogenannte Buttertee, Europäer erinnert er eher an eine Brühe denn an Tee. Auch in Georgien wird Schwarzer Tee ähnlich zubereitet: Direkt ins kochende Wasser wird Tee, Salz und viel Mich gegeben, anschließend mit Butter verfeinert. In manchen Regionen wird statt Butter eine Soße hinzugegeben, die an Béchamel erinnert.
In Polen genießt man Schwarzen Tee mit Zitrone und oft auch mit Fruchtsirup statt Zucker. Tee ist bei unseren östlichen Nachbarn ein traditionelles Getränk zum Frühstück und zum Abendessen, oft auch zum Mittagessen, welches in Polen am Nachmittag eingenommen wird.
Bei einem Café-Besuch in Laos trinkt man Tee nach dem Genuss von Kaffee.
Die Malaysier teilen bei Schwarzem Tee ihre Vorlieben mit den Engländern: mit Milch und Zucker. Eine Besonderheit ist hier der „Pulled Tea“ (Teh Tarik): Dabei wird ein Mix aus Schwarztee und Kondensmilch mehrmals von einer Schüssel in eine andere geschüttet – aus einem Meter Höhe. Das macht man, bis die zwei Zutaten perfekt vermischt sind. Das Ergebnis sind ein außergewöhnlicher Geschmack und Aroma.
Im Irak wird Tee mit Kardamom getrunken – sieben Kapseln pro Kanne, denn die Sieben ist dort eine Glückszahl.
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